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Ein Cover schreibt Geschichte. Oder wir sie um? Historische Momente prägen unser kollektives Gedächtnis. Doch was, wenn die Erinnerung neu gestaltet wird – mit einer KI?
Das Fake-Cover: eine KI-Kreation. Statt Krieg nun Wissenschaft – Albert Einstein, inszeniert vor einer revolutionären Entdeckung.
Das echte Cover zeigt die erste Ausgabe der Schweizer Illustrierten von 1911. Es zeigt ein Bild aus dem Krieg – ein Zeitdokument, das die Härte und Realität der damaligen Zeit festhält.
Die KI-Kreation:
Statt Krieg nun Wissenschaft – Albert Einstein, inszeniert vor einer revolutionären Entdeckung.
Gleiche Ästhetik, gleiche Form aber ein völlig anderes Narrativ.
KI-Künstler Basil Stücheli zeigt, wie aus dem Originalbild aus dem Ringier Archiv ein täuschend echtes Fake-Foto entsteht und warum das gefährlich sein kann.
Wenn historische Dokumente manipulierbar sind, was gilt dann noch als „Beweis“?
Fakes können die Perspektive ganzer Generationen verzerren.
Zwischen Aufklärung und Propaganda wird Geschichte neu inszeniert.
Archivbilder werden bereits heute genutzt, um KI-Trainingsdaten zu füttern – mit dem Risiko, dass Fakes als Quellen zurückfließen.
(Quelle: MIT Technology Review, 2023)
Algorithmen pushen Inhalte, die Emotionen wecken – egal, ob sie geschichtlich korrekt sind oder nicht.
(Quelle: MDPI, 2020)
Stammt das Bild wirklich aus einem verifizierten Archiv?
Kleidung, Typografie, Stil – passt das ins Jahr?.
„Zu perfekt“ inszenierte Szenen sind verdächtig.
Historische Dokumente gibt es oft in Archiven mehrfach.
„Ein Cover kann Geschichte dokumentieren. Oder Geschichte umschreiben.“
Willkommen bei WHAT THE FAKE – entdecke weitere Bildpaare, Fakten und Tipps.
