Influencer:innen stehen für Empowerment, Trends und Lifestyle. Doch wie echt sind Influencer:innen wirklich? Zwischen Selbstinszenierung, KI-generierten Bildern und enormer Reichweite wird es immer schwieriger zu erkennen, was echt ist.
Das Bild eine KI-Fantasie der „perfekten Schweizer Influencerin“ – blond, makellos, austauschbar.
Das andere Bild zeigt Anina Mutter, eine echte Influencerin mit Haltung und Verantwortung. Aufgenommen von Siggi Bucher für Ringier.
KI verstärkt stereotype Schönheitsideale – jung, schlank, weiss, scheinbar perfekt.
Doch Perfektion ist nicht Authentizität.
Während Anina für echte Inhalte steht, bleibt die KI-Version eine leere Hülle: schön, aber ohne Haltung und Identität.
70 % der jungen Frauen zwischen 18 und 35 bearbeiten ihre Fotos, bevor sie sie online posten.
(Quelle: Renfrew Center Foundation, 2017)
Jedes zweite Mädchen sagt, dass idealisierte Schönheitsinhalte auf Social Media ihr Selbstwertgefühl senken.
(Quelle: Dove Self-Esteem Project, 2022)
Gefilterte Fotos bekommen 45% mehr Kommentare als ungefilterte.
(Quelle: Yahoo! Labs & Georgia Tech, 2021)
KI-Beauty-Filter verändern oft ganze Gesichtsproportionen, nicht nur Haut oder Licht.
(Quelle: Isakowitsch, 2022)
Fotos werden spannend,
wenn sie Menschen zeigen,
nicht Klischees.
„Was, wenn Perfektion zur Norm wird und niemand mehr echt sein darf?“
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